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Wenn es am 23.07.04 im Kannenbäckerland- Kurier heißt: "Nach Auswertung der derzeit leider nur
sehr spärlichen Informationen", sei hier aus den genannten Angaben
ergänzt, dass es sich um die 2,5 MW
Windkraftanlagen vom Typ FL 2500 Standard, 2,5 MW – 90/92 m Rotor der
Firma "Fuhrländer AG" aus Waigandshain im Westerwald handeln
könnte.
Mit diesen Anlagen, so heißt es auf "www.fuhrlaender.de",
(s. dort unter "Anlagen") können "bei
Nabenhöhen bis 160 m ...Binnenland- Standorte z. B. auch in Waldgebieten
noch wirtschaftlicher erschlossen werden. Bei Nennleistung werden höchstens
104 dB anfallen, so die Berechnungen. Eine weitere Geräuschreduktion ist
in Kombination mit SeeBA- Fachwerktürmen zu erwarten." [ externer Link: Vergl.: Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen, Sachinformationen zu Geräuschemissionen und -immissionen von Windenergieanlagen, > als PDF-Datei, 364 KB > ] ( 1.8.04 ) ....................................................................................................................................................................................... ![]() ![]() [Quelle (externe Links): www.nordex-online.com und http://www.iwr.de/ siehe auch hier http://www.iwrpressedienst.de/ ] Wirtschaftlich geht es diesen Firmen jedoch nicht sonderlich gut. In der FAZ vom 29.9.04 werden Anleger davor gewarnt in die Windkraftbranche zu investieren, "...die Aktienkurse dieser Unternehmen zeigen seit geraumer Zeit [dazu auch Nortex] nur noch abwärts". Im Export-Magazin sieht Rüdiger Schaaf, Vorstandsvorsitzender der SIAG, die größten Wachstumspotenziale in der Windenergie eindeutig im Ausland. " ... In Deutschland stößt die Windkraft an ihre Grenzen. Experten gehen davon aus, dass bei einer installierten Leistung von 25.000 Megawatt die Wachstumsgrenze erreicht ist. Die SIAG konzentriert sich auf die Expansion vor der Haustür und damit auf den europäischen Markt." Quelle: [externer Link http://www.export-magazin.de/ ] Ob die Planungsgesellschaft SIAG , die Hersteller NORTEX oder FUHRLÄNDER, für die betroffenen Bürger, denen offensichtlich noch als letzter Kraftakt der deutschen Windkraftbranche solch eine riesige Maschine, vor die Haustür gesetzt werden soll, spielen Namen wohl kaum eine Rolle. (4.10. 04) ....................................................................................................................................................................................... ![]() ![]() ![]() |
. ![]() Text: "Natürlich bilde ich aus. Schließlich weiß ich, wie wichtig neue Energien sind. Joachim Fuhrländer Vorstand der Fuhrländer AG". Genau hinter dem Plakat, etwa nach 1500 mtr., würden dann die "geplanten zwei Anlagen mit einer Leistung von 2,5 Megawatt (MW) stehen die mit ihrer Höhe von 180 m." .. zu den größten ihrer Art überhaupt" gehören würden. (Foto: 16. 8. 04) Dazu ein Leserbrief aus der WWZ vom 14/15. 8. 04: " ... Dieser brutale und rücksichtslose Eingriff in unsere Landschaft, und ins Leben unserer Bürger übertrifft alle Vorstellungen. Besuchen Sie uns, von der B 54 aus bietet sich eine „neue herrliche Aussicht" ins Gebiet der Windmonster! Der Hohe Westerwald wurde im Namen eines noch fraglichen technischen Fortschritts verraten, verkauft und wohl auch gekauft! ... Alles ist leeres Gerede unserer Politiker. Sie haben die betroffenen Bürger hier im Stich gelassen! „Bewahre die Schöpfung", steht auf der jetzt errichteten Anlage der Firma Fuhrländer, welch eine Anmaßung..." [ mehr -->> ] Ein Widerspruch wird hier offenkundig ! Einerseits wird durch die IHK Koblenz im Plakattext die Öffentlichkeit auf neue Ausbildungsplätze, die durch den Bau von Windkraftanlagen entstehen, hingewiesen, andererseits jedoch versucht Herr Bahlburg, von der IHK Hannover, nachzuweisen wie Windkraftanlagen Arbeitsplätze (und Rohstoffe) vernichten. Was ist nun, Lehrstelle oder Arbeitsplatz ? [ siehe dazu :www.bwl-bote.de (externer Link) ] |
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Letzte Bearbeitung: 25.10.2005 |