Hinweise
Der
hier in
ROT
dargestellte Limesverlauf entspricht dem noch heute sichtbaren
Verlauf. Vorlagen waren die (alten) Topographischen Karten
(1: 25 000) des "Landesamt für Vermessung und Geobasisinformationen"
www.lvermgeo.rlp.de .
Die entspr. Karten für den Westerwald dafür sind : Nr. 5612, 5512, 5510,
u. 5511. Ein Abgleich erfolgte auch mit den auf
http://map1.naturschutz.rlp.de/mapserver_lanis/
eingezeichneten
Limesmarkierungen (dort geringfügige Änderungen). Vergl. dazu: http://geo4.service24.rlp.de/client/geobasisviewer/
VIOLETT
markiert ist der vermutete, nicht mehr sichtbare Verlauf des Limes.
Verglichen wurde dieser angenommene Verlauf mit den Karten auf http://www.vici.org./ und
http://www.limesstrasse.de/
. Jedoch wegen zu großer Ungenauigkeit (besonders der GPS Daten auf der KML
Datei) und auch fehlenden Eintragungen von Türmen, wurden diese beiden Karten für den
Westerwald nicht weiter berücksichtigt.
In
GELB
dargestellt sind
mögliche
Varianten. Ein möglicher Verlauf wäre über geeignete Höhenzüge der
Montabaurer Höhe, die einen bessere Sicht in germanisches Gebiet ermöglicht
hätte.
Bei Wp 1/86 erfolgt ein markanter westlicher
Richtungswechsel des Limes, die gesamte Montabaurer Höhe wird ab hier
nicht mehr mit einbezogen.
Die Wahl des Standortes für
das Kastell Hillscheid an der Südwestseite der Montabauer Höhe wird sicher maßgeblich
dadurch bestimmt sein, dass eine freie Sichtverbindung zum Kastell Niederberg
gewährleistet ist. Aber die fehlende Einsicht in die Ransbacher- und
Montabaurer Senke ist geostrategisch
nur dann plausibel, wenn wenig Gefahr aus diesem Gebiet zu erwarten ist.
Es ist anzunehmen, dass Vorposten diese Gebiet beobachtet haben.
ORANGE, BLAU:
Siehe Anmerkungen bei Höhr- Grenzhausen.

Der Römerturm 1/54 auf dem Pulverberg
im Brexbachtal.
Foto: KL Schmidt |
Turmstellen und Kastelle: Vorlagen waren die oben
genannten
Topographischen Karten, die Markierung auf "Lanis" und die
Koordinaten auf den jeweiligen, zu einem Kastell oder Kleinkastell gehörende Wikipedia- Seite. Die allgemeine Regelung auf Wikipedia für die Erfassung des Limes ist, dass auf der Seite eines
Kastells die dazu gehörenden Türme genannt werden.
Z.B.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinkastell_Rheinbrohl beschreibt Wp
1/1 bis Wp 1/14. Quellen sind die Grabungsberichte u. Karten der
Reichs-Limes-Kommission.
Die Nummerierung der Limestürme
Die Vergabe der Wachturm-Nummern des Obergermanisch-Raetischen
Limes durch die Reichs - Limeskommission erfolgte nach den 15 (Ausgrabungs-)
Strecken 1: Rhein- Lahn, 2: Lahn- Aar (Taunus), 3: Aar - usw. Die Wachposten
( Wp ) jeder Strecke erhalten eine fortlaufende Nummer, z.B. auf
Strecke 1, Wachposten Nr. 15. Die Bezeichnung dann: Wp 1/15 .
Der erste Wp auf der rechten Rheinseite im Westerwald, ist Wp 1/1
zwischen Rheinbrohl und Bad- Hönningen, der letzte dann vor Bad Ems mit
der Nr. 1/92 .
Erfasst in dieser Karte ist noch eine, etwa 5 km lange Strecke in den
Taunus hinein, von Bad Ems bis Becheln, also von Wp 2/1 bis Wp 2/6 (2).
Mit (2) sind hier auf dieser Karte die WP mit zwei Turmstellen markiert.
Später dazugekommene Turmstellen wurden mit "a" ergänzt. (hier 1/13a und 2/2
a ).
Links: http://www.deutsche-limeskommission.de/
www.limes-institut-bonn.de
https://de.wikipedia.org/wiki/Limes
http://de.wikipedia.org/wiki/Reichs-Limes-Kommission
Literatur: Cliff A. Jost, Der römische Limes in
Rheinland-Pfalz. Gesellschaft für Archäologie an Mittelrhein und Mosel
und Archäologische Denkmalpflege Amt Koblenz 2003
s.a.:
http://www.deutsche-limeskommission.de/index.php?id=9
Tipp:
In Google-Earth kann mit der KML -Datei der Westerwälder Limes in 3D "überflogen" werden.
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3, Tel.: 02624 - 4216, Mail:
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