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Im Tempel. Wie auch in dem Tempel am Beginn gibt es eine zentrale Feuerstelle. Die Balken sind mit Schnitzereien verziert. Generell haben
die Tempel auf mich ziemlich „unheilig“ gewirkt: nicht als ob hier Götter ständig gegenwärtig sind, sondern als Platz, an dem Riten und
Zeremonien abgehalten werden und die Götter dann hinkommen.

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Bei Nachbearbeitung
des Fotos wird die Ornamentierung der Pfosten sichtbar. 
 

Hier wird spürbar, dass  immer wieder kehrende Muster und Ornamente der Kalasha sich auf eine uralte Tradition beziehen.
Im Gegensatz zu der sonst farbenfrohen Tracht der Frauen, wird mit der mysteriösen Dunkelheit in diesem Kultraum die tiefe sakrale Bedeutung ihrer Zeichen und Symbolsprache deutlich.

 

Ein sonnenähnliches Zeichen, dass den irdischen und kosmischen, immer wiederkehrenden dynamischen Wechsel, mit der Zahl 4 bzw. 8 verbindet.
 

23.5.2013